Oh ja, musste es! Eigentlich bin ich ja mit großen Hunden
aufgewachsen und erst letztes Jahr haben wir uns erneut eine Berner
Sennenhündin („Bonnie“) geholt. Aber die Rasse Mops hat es mir schon lange
angetan. Sicherlich sind sie Modehunde, aber gerade ihr Charakter spricht mich
so an. Eigentlich sollen sie vom Wesen her dem Berner Sennenhund sehr ähneln,
nur nicht ganz so stur sollen sie sein. Na mal sehen was da auf mich zukommt.
Ein Mops hat auch nie so wirklich in meinen Zeitplan gepasst. Denn irgendwie ziehe
ich dauernd um, meistens in kleine Wohnungen um dann auch wenn möglich jedes
Wochenende nach Hause zu fahren. Jetzt geht meine Ausbildung zu Ende und ich
ziehe wieder nach Hause. Hof und Garten,
perfekt für einen weiteren Hund. Meinem Hund. Zufällig gab es dann auch noch
ganz in der Nähe meines Elternhauses Mopswelpen. Abgabe Anfang Juni. Ok, dann
müssten meine Eltern nur 2-3 Wochen über den kleinen Racker wachen, bis ich
dann wieder richtig zu Hause wohne. Tja,
war aber mehr oder weniger ein Tippfehler. Plötzlich bekam ich die Nachricht,
der Hund kann dann diese Woche abgeholt werden. Ok, dann halt mal mehr als
einen Monat früher. Also schnell und sporadisch umgeplant und der kleine ist
nun bei uns zu Hause. Was ich bisher so
mit dem Kleinen erlebt habe, trifft voll und ganz seinem Klischee. Er
schnarcht, ist anhänglich, verspielt und verschmust. Ja und selbst meine
Eltern, die einfach nie verstanden haben, warum es denn ausgerechnet ein Mops
sein muss, haben den kleinen schon richtig schnell ins Herz geschlossen.