Donnerstag, 22. Mai 2014

Bonanza entdeckt die Welt und Freundschaften

Bonanzas Schlafplatz
Noch einen Monat und wenige Tage bin ich unterhalb der Woche von Bonanza getrennt (dann ziehe ich wieder nach Hause). Er lebt bei meinen Eltern, da ich ihm meine kleine Wohnung nicht antun will und zudem auch noch einen langen Arbeitstag habe. Außerdem ist bei meinen Eltern ja auch seine beste Freundin Bonnie. Ja, Bonnie und Bonanza sind schon richtig dicke Freunde. Er darf sogar seinen ganzen Spieltrieb an Bonnie auslassen. Und Bonnie verhält sich wie eine Mutter. Sie passt auf Bonanza auf, zeigt ihm vorsichtig, wenn er zu weit geht und lässt keinen anderen Hund in die Nähe ihres Schützlings. Für mich ist es nun jedes Wochenende was Neues. Bonanza wächst und wächst. Letztes Wochenende habe ich erstaunt festgestellt, er kann schon die Treppe zur Haustür hochlaufen. Meine Mutter meinte dann nur, das macht er doch schon die ganze Woche. Das erste Zusammenspielen von Bonnie und Bonanza habe ich auch verpasst. Aber damit muss ich leben und ich werde ja in Bonanza hoffentlich einen Begleiter für die nächsten Jahre haben und somit noch viel Neues mit ihm erleben.
Ach und Gassi gehen kann der Kleine auch schon wie ein Großer. Das heißt er versucht es wie die Großen. Bonnie und der Schäferhund meiner Freundin rennen voraus und Bonanza versucht hinterher zu kommen. Dies erweist sich aber mit dem vergleichsweise kurzen Beinen etwas schwierig. Hat aber einen sehr hohen Unterhaltungfaktor :) . Man muss ihn sogar regelrecht bremsen, da er sich gerne zu viel zumutet. Aber ich freue mich, dass er so aktiv ist, schließlich wollte ich nie einen bequemen Mops bzw. Hund.
So. Anbei noch ein kleines Video von meinem Kampfmops mit Bonnie und wieder neue Bilder.
Bis bald!



Am liebsten führt er sich selber Gassi



Leider etwas verwackelt. Bonnie und Bonanza auf erwähnter Treppe

Sonntag, 4. Mai 2014

Die ersten Tage mit Bonanza

Im Auto
Ja, auch wenn ich mich erkältet habe und auch eigentlich für meine Prüfungen lernen muss, hat sich nun noch der kleine Bonanza dazwischen geschlichen. Meine erste Sorge war ja die Autofahrt, glücklicherweise nur 25 Minuten, dennoch für einen Hund gerne mal der absolute Stress. Bonanza fand es aber ganz aufregend, wild umher gucken oder einfach in den Gurt beißen, es gab eine Menge zu erleben. Zu Hause hat er sich noch kurz meinem Vater und seinen Freunden vorgestellt und durfte nun erst mal ins Haus. Kurz die neue Umwelt erkunden und dann ging es begierig an den Futternapf. Noch am ersten Abend durfte er nun mal abgesehen von mir, meinen Eltern und Freunde meines Vaters auch noch Nachbarn kennenlernen. Alles wirklich aufregend. Das aufregendste war es aber wohl, herauszufinden was unsere 1- Jährige Berner Sennenhündin Bonnie nun zu dem kleinen zusagen hat. Na ja, das erste Zusammentreffen war nicht ganz so geglückt. Bonnie bellte mehrmals lauthals und um Bonanza an diesem langen Tag nicht noch mehr Stress anzutun, ging es nun erstmal wieder rein. Meine Eltern haben den kleinen sofort ins Herz geschlossen, was mich sehr erfreut, da sie nicht sonderlich begeistert von der Idee eines Zweithundes, der ausgerechnet auch noch ein Mops sein sollte, waren. Der erste Tag ging für Bonanza dann mit viel, viel schlafen zu Ende. Noch darf er nachts drin schlafen, in einer Kiste neben meinem Bett. Und ja es klappt einwandfrei, wenn er mal muss wird er unruhig in dieser Kiste und ich weiß wann ich aufstehen muss, damit der Kleine sein Geschäft erledigen kann. 
erstmal schlafen
Die anschließenden Tage verliefen sehr gut. Wenn man aufmerksam ist, zeigt er einem genau, wann er vor die Tür muss. Mit Bonnie klappt es auch schon besser. Nachts wird er mittlerweile etwas unruhig, wenn er merkt, dass er alleine in der Kiste ist (aber er soll ja kein Betthund werden, da muss er durch). Selbst Gassi gehen hat schon recht gut geklappt. Es wird wohl nun eine aufregende Zeit mit Bonanza werden… ich werde berichten :)



Fotoshooting :)
erste Annäherungsversuche mit Bonnie


ganz müde im neuen Bettchen